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"60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

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WiWi Gast

"60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

da in diesem Forum immer wieder Zahlen wie "60k+Bonus" etc. rumgeistern, werde ich nun meine Erfahrungen teilen (dass Strategieberatung und IB das zahlen, ist klar, hier geht es aber um Jobs in der INDUSTRIE):
BASF= 39.000 Euro
Daimler= 42.000 Euro
Fresenius Medical = 42.000 Euro
Bayer= 42.000 Euro
Siemens= 42.000 Euro

"60k+Bonus" ist wohl ne absoluter Fake

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Für die allermeisten ist 36-38k realistisch.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Ich denke auch das die 60k en Fake sind. Und um die 40k wird bei den meisten Firmen auch nicht bezahlt. Alle Absolventen die ich kenne (und das sind einige), bekommen zwischen 33-38k und die sind z.T. auch in großen Industrieunternehmen gelandet.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

42.000 sind doch wirklich mehr als genug. Ich wüsste gar nicht, wofür ich 2x00 netto im Monaten ausgeben soll... Es reicht locker als Rahmenbedingung für ein erfülltes Leben. Genügend Freizeit ist mindestens so wichtig wie das Einstiegsgehalt, das sich nach den ersten Berufsjahren dann sowiso auf über 50.000 Brutto erhöht.

Wer 60.000+x für den Einstieg braucht, um mit sich selbst im reinen zu sein, der kann mir echt nur leid tun. Was jetzt nicht heißen soll, dass jeder mit 60.000+x ANfangsgehalt seine Prioritäten falsch setzt.
Im Idealfall kommt alles zusammen: Genügend Freizeit, interessante Aufgaben, reines Gewissen und 60.000+x EInstiegsgehalt. Nur sollte man den Fokus bitte nicht nur auf das Anfangsgehalt legen.

Abiturienten, die hier Posts machen wie: "Hi, ich bin Kalle und will mal über 90k verdienen, was muss ich wo studieren und wofür muss ich mich dann anschließend versklaven lassen?" können mir echt nur leid tun.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Kommt drauf an, wo man schaffe geht. 60k + Bonus sind bei schweizer Pharmafirmen auf der anderen Seite des Rheins eher die Regel als die Ausnahme.
Allenfalls bei Banken und in der Ölindustrie dürften solche Zahlen für einige Wenige realisierbar sein...

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Also ich denke, dass für nen Bwler (FH) gute 40-45 K drin sind. Habe aktuell mehrere Angebot, obwohl nur durchschnittliches Studienergebnis und 3 Semester länger als Regelstudienzeit.

Alles eine Frage des Sich selbst Verkaufens im Vorstellungsgespräch.

Es sind Angebote von Junior Consultant (allgemein) über SAP-Berater bis hin zu Junior Controller.
Also bloß nicht unter Wert verkaufen. Im Moment stehen die Chancen nen anständigen Job zu finden, was ich nach 4 Monaten Suche wohl behaupten kann, ganz gut

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

  • Kommt drauf an, wo man schaffe geht. 60k + Bonus sind bei schweizer Pharmafirmen auf der anderen Seite des Rheins eher die Regel als die Ausnahme. -

Ja vielleicht wenn du Chemiker bist, aber ganz sicher nicht als Absolvent im Marketing oder ähnliches.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

60k+Bonus zu verdienen ist nicht schwer:

Man schreibt hier einfach anonym einen Beitrag und behauptet es...

In der Realität werden 95% der Absolventen auch nach 20 Jahren Berufserfahrung keine 60K+ (inflationsbereinigt...) verdienen.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Die von den großen Unternehmensberatung auf jeden Fall schon. Die kriegen schon als Studenten netto um die 1200-1600 pro Monat raus und dabei arbeiten sie dann nur halbzeit 16-20 std die woche! Logischerweise muss es dann nach dem Studium mindestens doppelt so viel netto geben.

Und insgesamt arbeiten dort mehr als 5% der Absolventen...

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

60000 + Bonus, gibts nur bei den goßen UBs und IBs ansonsten nicht drin. Habe neulich mit wem geredet, der bei McK anfängt. Wirtschaftsingenieur aus Karlsruhe mit 1,4 Abschluss. Der bekommt 55k + Bonus.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

es ist halt so, 33 -38 Brutto liegt eben auf dem Niveau, was ein Facharbeiter, in dem Alter in dem die meisten mit dem Studium fertig sind, auch verdienen kann.
Viele die BWL anfangen, meinen eben, dass sie nach dem Studium ordentlich abcashen werden, und wenn die eben sehen, dass ein gleichaltriger Bekannter, der nach Hauptschule und Lehre schon 35 Brutto hat, dann will man eben mehr.

@ Der der nicht weiss, was man mit 2000 Euro im Monat anfangen kann : Hast du dich mal mit Immobilienpreise beschäftigt ? Wenn man irgendwann nicht mehr in Miete wohnen will, sollte man schon etwas sparen. Dann sind die 2000 netto ( die ein Schichtarbeiter oft auch schon hat) sehr schnell weg.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

@ 3. Poster vom 05.04.07 : Du meinst wirklich, dass 95 % der Absolvent auch nach 20 Jahren inflationsbereinigt keine 60 + verdienen ?
Warum dann noch studieren ? In Baden - Württemberg hat
ein DURCHSCHNITTLICHER IG Metall ARBEITER ( weder Meister, Techniker noch Ing ) schon 38 tsd Brutto, ein angestellter ( nicht selbständiger) Meister mit 20 Jahren Berufserfahrung oft 50 + Brutto, ohne Studiengebühren, ohne Abi, ohne jahrelangen Gehaltsausfall.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Sorry aber wenn du 4 Monate gesucht hast, dann sollte dir klar sein, dass zwar alle Unternehmen Jobs anbieten und Leute suchen, man selber als Absolvent ohne 3-5 Jahre Berufserfahrung aber nicht zur Zielgruppe gehört. Wie schon mehrfach gesagt, sind 32 - 42 k Euro möglich. Der Großteil der Absolventen bewegt sich aber im Bereich um 36 - 39 k, sofern sie denn einen Job bekommen.

Auch wenn du denkst, dass für einen Bwler (FH) 40 - 45 k drin sind, lass dir sagen, es ist nicht so bzw. nicht die Regel. Aber wer 4 Monate sucht, der sollte so etwas schon selber gemerkt haben und den Arbeitsmarkt nicht falsch interpretieren oder schön reden.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

DAs ist doch aucu völliger Bullshit 60 k zu verdienen.
Das verdient man nur bei einer Ub,oder im IB,bei Arbeitszeiten 60h + X.
Und netto hat man dann 2,5 k
Und der andere,der 40k hat bei einer deutlich kleineren Arbeitszeit hat dann 0,5k weniger...

Who cares ?

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

was immer ihr auhc nehmt, laßt das zeug endlich weg....

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

SOzialismus in Deutschland ;-)

...also mir reichen 2000¤ netto auf jeden Fall. In MIete wohnen ist doch auch gar nicht so schlimm, ein Eigenheim lohnt sich ohnehin nicht, außer man hat jetzt riesen Wertsteigerungen im Grundstückspreis.

Wenn ich genug Geld hätte, mir ein Haus für 500.000¤ zu kaufen, würde ich es trotzdem nicht tun. MIete für so ein Objekt sind ca.1000¤/MOnat inkl. nebenkosten. Bald gilt: Abschlagsteuer auf Kapitalerträge 25% pauschal. Leg ich also 500.000¤ in festen Wertpapieren zu realzins 3% an, dann bekomm ich 15.000¤/Jahr Zinsen * 0,75 = 11.250 netto sind im Monat ca.940¤.
Ein Eigenheim verursacht aber auch Nebenkosten wie Heizung etc., sowie Grundsteuer, etc. Das sind natürlich viel mehr als die 60¤ Unterschied... ...Eigenheim lohnt sich also nicht

Wenn ich 2000¤ netto im Monat habe und 600¤ Miete zahl bleiben mir immer noch 1.400 für Betriebskosten fürs Auto, Lebenshaltung und Freizeitspaß. Reicht doch locker...
Und das ist ja nur das Einstiegsgehalt...

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

@ ich würde mir kein Haus für 500 K kaufen :

Du meinst echt, dass du so eine Hütte für lumpige 1000 Euro mieten kannst ?
Wenn dem so wäre, würde dies doch jeder tun. Das treibt dann
die Mieten in die Höhe.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

1000¤ im Monat für ein 500.000 ¤ Haus? :-D und auch noch inkl NK?
Da kannst du locker mit dem 2 bis 4 fachen rechnen!

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

abcashen --> krasses wort!

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Endlich einer, der mithalten kann. Sollen wir unsere Mailadressen tauschen?
Deine Rechnung gefällt mir, so ähnlich mache ich es auch.
Wieviel verlass ist auf die Merkel/den Staat?
Wenn die dann auf 35% erhöhen?
Solizuschlag kommt sowieso schon dazu, damit sinds jetzt schon mehr als 25%.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Lasst ihn doch, die idee ist nicht schlecht.
Mieten wir eben was kleineres, oder sehen das als zusatzeinkommen.

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WiWi Gast

Sozialismus in Deutschland

schon komisch hier.
Man muss als Diplom - Betriebswirt ( FH ) fast schon vor Freude in die Luft springen, wenn man mit 40 K einsteigt und dann wird man in den nächsten Jahren nichtmla mehr als 60 K verdienen.

Zum Vergleich : Ein ganz normaler IG Metall Arbeiter, also Hauptschule und 3 Jahre Metallklopfer Lehre hat schon 38 K Brutto in Baden - Württemberg.
Ein Meister mit über 10 Jahren Berufserfahrung sogar 50 K +.

In der Chemiebranche ist es noch besser, da hat schon ein normaler Facharbeiter so um die 30 Jahre alt, etwa 45 K, als Meister oder Techniker noch viel mehr.

Und die zeiten von harter Arbeit sind da vorbei. Die haben 35 H Woche, 30 Tage Urlaub, Überstunden werden vergütet. Außerdem wird in der Produktion eher überwacht als hart geschufftet.

Von dem her sind Gehälter von 30 K - 40 K für einen Berufseinsteier BWL FH eine Frechheit.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

1000¤ zahlst du vielleicht im Osten oder in Schleswig-Holstein. Geh mal nach München oder Hamburg, da bekommst du für 1000¤ vielleicht ne einigermaßen nette Wohnung

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Wenn du dann deine 940,- ¤ pro Monat für die Miete zahlst sind die aber weg.
Ein Haus besitzt du. Langfristig gesehen liegst du damit beim Hauskauf vorn, da du schließlich immer deine Miete zahlen musst. Und eine geringe Wertsteigerung wird es schon geben.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Eben....ich zahle in München schon 800¤ inkl. aller NK für ne 2,5 Zimmer Wohnung.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

geile vorstellung über nen hauskauf.....

wenn du beim aktuellen zinsniveau mit ner super bonität (kreditwürdigekeit) und ohne eigenkapital 500.000 Euro finanzieren willst liegste allein bei ner monatlichen zinszahlung von über 1.800 euro.....da ist dann noch nicht 1 Euro getilgt (tilgen ist das was man tun muss damit einem das haus irgendwann gehört :-) lach )
also ne menge spielraum um miete zu zahlen.

sowas von weltfremdheit wie in diesem forum habe ich echt noch nie erlebt..geil

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

1000¤ zahlst du vielleicht im Osten oder in Schleswig-Holstein. Geh mal nach München oder Hamburg, da bekommst du für 1000¤ vielleicht ne einigermaßen nette Wohnung

?? Klischee hallo? "Osten"- ist ungefähr so genau wie "Westen"... schon mal die Mieten in der Berliner Vorstadt in Potsdam gecheckt?- echt geschenkt dieser Osten...
Und S.-H.- der an HH grenzende Süden, insb. OD und PI gehört zu den teuersten Ecken nördlich des Mains... Für 1000 bekommst du vielleicht ne 3-Zimmer-whg!

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Da muss ich meinem vorredner zustimmen. Es scheint hier echt viele Leute zu geben, die großartig von IB, UB und 60k Einstiegsgehalt faseln und dann nicht mal in der Lage sind einfachste Leasingprobleme (die meist im 2. oder 3. Semester in I&F drankommen, aber eigentlich nur gesunden Menschenverstand benötigen) zu verstehen.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Naja...ein bisschen weltfremd bist du aber auch: wer kommt denn schon auf die Idee ein 500.000 Euro-Objekt komplett ohne Eigenkapital zu finanzieren, bzw. welche Bank laesst sich darauf ein, einem Berufsanfaenger ohne einen Euro Eigenkapital ein Darlehen in Hoehe von 500.000 Euro zu gewaehren? Bei einem 500.000 Euro Kauf sollten schon so mindestens 100.000-150.000 Euro vorhanden sein....

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WiWi Gast

Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkurs)

Intern liegt es in einem mittelständischen Kreditinstitut in der Kompetenz des Beraters zu entscheiden, wieviel EK notwendig ist. Als Richtwert soll eine Immofinanzierung mit 10% EK unterlegt sein, um Notar und Anwaltskosten abzudecken, sowie evtl. Renovierungskosten, Umzug oder Ähnliches (natürlich gerne auch 20%). Wenn die Bonität einwandfrei ist brauchen diese 10% aber nicht zwingend in die Finanzierung eingebracht werden.

Nur bekommt ein Angestellter mit 2.500,-/mtl. ein solches Darlehen nicht. Ich habe in der Freiberuflerbetreuung eines KI gearbeitet. Und auch bei den meist sehr guten Kunden wird ein solcher Kredit zu teuer. Die Grundschuld, die für eine Immobilie in der Höhe im Grundbuch eingetragen wird, hat meist einen Beleihungswert von nicht mehr als 75% des Marktwertes. Die erstrangigen Konditionen gibt es dann für 60% des Beleihungswertes.

Also sind die 60k gar nicht so verkehrt, wenn man einen gewissen Lebensstandart(den man sich zweifellos bei dem Gehalt gönnen möchte) während der 20 ++ Jahre Finanzierung behalten möchte.

Trotzdem kann ich mich nur den Leuten anschließen, die der Meinung sind, Eigenheim lohnt sich.

Aber das ist wieder ein anderes Thema...

Viel Spaß noch!

OLLI

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkurs)

Also mal eine Korrektur der Top 3 der dümmsten Beiträge:

  1. Osten ist definitiv günstiger, vll. nicht Szeneviertel um Berlin, aber Schwarzheide, Chemnitz oder sonst wo sicher ;) Guck bitte in den Mietspiegel, danke!

  2. Zur 500.000 Rechnung: An sich ist die Idee nicht schlecht, aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, ist es kein Wunder das du davon überzeugt bist. Es kommt vorne und hinten nicht hin.
    Du berücksichtigst bei deiner Rechnung weder die Inflation deiner Anlage, noch steigende Mietpreise (wenn du nicht in der total behämmerten Gegend wohnen willst, was ich mit 500' nicht annehme)
    Mal ein absoluter grober Überschlag mit Annahmen der Baubranche:
    Annahme: Also m² Preis liegt mit kleinem Grundstück bei normalem Haus bei ca. 2000¤
    500.000¤/2000¤ = 250 m² Wohnfläche, ganz stattlich.
    Leider liegt der Mietpreis pro m² bei einem guten Objekt bei ca. 10¤ mtl.! --> 2500¤ UPPS!
    Es ist ein Überschlag! (Vgl. sinnvoll: Wohnung 50m² würde demnach 100'¤ kosten, bei einem Mietpreis von 500¤, kommt also ungefähr hin!)

  3. "Wenn du 940¤ Miete zahlst, sind die weg" --> Bitte einmal nach Opportunitätskosten in deinem BWl Buch nachschlagen, danke! Du bindest bei deinem Hauskauf auch deine 500'¤! Der oben beschriebene Zinsverlust findet statt, aber evtl. steigt dein Wert von Grundstück und Eigenheim! Trotzdem gibt es immer Dinge wie Grundsteuer, Renovierung blabla... so das du effektiv so oder so "Geld verlierst"! Aber dafür wohnst du ja und das nich oben bei Mutti ;)
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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkurs)

du kannst gar nicht sociel geld sparen, wie du es durch eine eigene immobilie tust. ist so. wenn du dir mal durchrechnest, wie viel geld zu innnerhalb deines lebens für mete aufbringen muss und im vergelcih dazu eine eigene immobilie stellst, bist du schlauer.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Zur Miete gehören auch Nebenkosten. Und die sind im Osten durchschnittlich höher als im Westen. Dann sieht die Rechnung Ost gegegn west schon wieder anders aus. Und vergleicht nicht immer die sauteuren Städte wie München oder HH mit dem Osten. Die sind selbst für Westverhältnisse unverschämt hoch. Also mal Bochum, Bremen oder so vergleichen (Gesamtbelastung)!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Tut mir leid da kann ich mich wieder nicht anschließen. Habe eben nachgeguckt: Beim Spiegel steht etwas anderes! Und seit wann gehören Nebenkosten zur Miete? (das sagt schon das Wort...)

Wir reden hier über Netto-Kaltmieten, und auch dass Nebenkosten im Osten höher sind, halte ich für ein Gerücht!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Um noch einmal auf das Ausgangsthema zurückzukommen (auch wenn der Wohnungsmarkt sooo spannend ist)...

Ich finde es verwirrend, das einerseits gesagt wird, das Absolventen in Deutschland so gut bezahlt werden, weil es angeblich zu wenige gibt und andererseits lese ich gerade heute, das deutsche Absolventen im internationalen Vergleich sehr niedrig bezahlt werden!

Das Problem ist, das es in Deutschland die zweithöchste Steuerbelastung für normale Single-Verdiener gibt! Und die Steuern werden nicht abnehmen sondern auch in Zukunft steigen, denn wenn die Unternehmen zunehmend entlastet werden, dann muss ja irgendwer die Steuerlast tragen, das werden dann die Arbeitnehmer sein, denn Beamte, Rentner und Selbstständige werden wie immer außen vorgelassen!

Deshalb bin ich zu der Überzeugung gekommen, das es egal ist, ob man hier 40tsd oder 60tsd verdient! Auf lange Sicht wird D zu einem schlimmen Land verkommen mit nicht integrierten (moslimischen) Ausländern und einem Übermaß an Rentnern!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

ich würd euch New Century empfehlen... für eure Hypotheken

Stichwort: Subprime Mortgage Market...:)

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

@ Vorletzer Post: Recht hast du in dem Punkt immer mehr Muslime + Rentner!

Allerdings würde ich Deutschland nicht zerreden. Es stimmt zwar, das wir an manchen Stellen verweichlicht sind (Bsp: Kein schärferes Vorgehen bei Straftaten, Arbeiten lohnt sich nicht, weil die Fürsorge des Staates sowieso greift und manche mehr haben, als in ihrem Heimatland oder mit einem festen Job etc....)

ABER: Das Grundgerüst von Sozialsystemen, Rechtsstaat und Demokratie ist nicht verkehrt. Es wurde nur über Jahre mißbraucht, und immer mehr durch sozialistische Annahmen angergriffen und missinterpretiert. Die Marktwirtschaft ist eine Vorraussetzung für die soziale Markwirtschaft, und nicht andersrum.

Warum BWLer so wenig verdienen? Tun sie das? Oder ist man einfach vll. auch sehr verwöhnt aufgewachsen? Liegt das Problem vll. auch in der Praxisferne des Studiums, was von Personalern imemr wieder betont wird? Evtl. nimmt man sich durch einen akademischen Grad auch zu wichtig. Ich denke, dass die Einstiegsgehälter genau richtig liegen! Natürlich möchte auch ich mehr verdienen, aber das ist nunmal der MArkt. Einfach mal schlucken und sich im UN beweisen!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

andererseits sind doch BWLer Einstiegsgehälter doch eher sehr hoch. Nach diversen Statistiken fast ähnlich hoch wie bei Machinenbau.
Nun frage ich mich und alle BWLer Kollegen hier, wer ein Masch Bau Studium geschafft hätte ? Ich finde, dagegen ist doch BWL ganz easy und entspannt, aber wir verdienen später mal in etwa das gleiche. Ist doch ok, oder ?

Zu dem Argument, dass BWLer in Deutschland am meisten verdienen : Es ist so, dass in einigen Ländern teilweise BWL Kurzstudiengänge gibt, die bei uns maximal eine Lehre wären.
Die kann man nicht mit einem BWL Diplom in
Deutschland vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

"Und seit wann gehören Nebenkosten zur Miete? (das sagt schon das Wort...)"

Wenn ich aber nur 900 ¤ Netto als Akademiker im Osten verdiene, interessiert mich nicht nur die Kaltmiete (ohne Nebenkosten), sondern die Warm m i e t e, denn das muß ich vom Gehalt abdrücken. Also ist doch das Gelaber im Osten ist alles so viel billiger, drum brauchen die auch weniger Gehalt, kurzsichtig.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

nur 900 Euro Netto als Akademiker ? Welches Fach den ?

Da hat ja jede Tippse im Büro, oder jeder Horst vom
Straßenbau mehr, zumindest in Westen.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

  1. Darum ging es nicht.
  2. Wenn du das Gehalt nimmst, dann berechne es bitte auf die GESAMTEN LEBENHALTUNGSKOSTEN

Dienstleistungen, Lebensmittel usw. sind im Osten billiger! Der osten ist insgesamt deutlich billiger, also auch weniger Gehalt. Lass uns bitte nicht über den Osten diskutieren.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Man muss aber auch sehen, das "Berufseinsteiger" im Ausland um die 21-23 Jahre alt sind und nicht 10 Praktika, verdeckte Berufstätigkeit als stud. Hiwi usw. mitbringen! Die sind in dem Alter wo deutsche endlich einsteigen schon young professionals mit 5 Jahren Berufserfahrung und bekommen auch weit aus mehr Gehalt!

Und ich hätte Maschinenbau definitiv geschafft, mein Vater ist MaIng. und auch alle anderen aus der Familie sind in techn. Berufen, aber deshalb kann ich auch ganz gut sagen, das es nicht ohne Grund keine Ing. in D gibt! Die werden vielleicht bei Siemens gut bezahlt, in der durchschnitts-Industrie wird der Ing. immer dümmer dastehen als ein BWLer und bevor auch nur einer aus der Verwaltung seinen Platz räumt, wird die Produktion abgebaut! Das Sagen haben immer die Controller und die haben Null Ahnung von den technischen Abläufen, falls es mal gute Zeiten für Ings in D gab, dann sind sie spätestens seit den 80ern vorbei!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

also 900 ist doch für den Osten ganz Ok. Die Wohnung für 200 Euro und Essen auch billig was will man mehr?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Finds ja lustig das einzelne Westmuttersöhnchendaheimwohner wissen, wie teuer alles im Osten ist...
Also, zuhören Kinder: Ob ich hier in München in den Supermarkt gehe oder in Leipzig oder in Cottbus oder in Frankfurt/Oder ist scheissegal. Die Butter kostet genau soviel, die Tiefkühlpizza auch, und die Gummis sind auch nicht billiger dort.
Ich hoffe, dass ihr auf dem Weg zum Diplom wenigstens ein bisschen Weltblick (oder zumindest Deutschblick) mitnehmt und nicht solch einen Schwachsinn behauptet, von dem ihr einfach keine Ahnung habt.
Ansonsten wirklich GUTE NACHT DEUTSCHLAND, Land der Ignoranten

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Du willst also sagen, dass in Deutschland im Moment keine gute Zeit fuer Ings ist? Wo um himmelswillen lebst du? Die koennen sich im Moment den Arbeitgeber aussuchen! Da siehts fuer uns BWLer eher nicht so toll aus....

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Also ich habe selten gehört, dass man im Ausland mehr verdient! Ich würde gerne mal ein paar Beispiele von dir haben! Das Problem der Ing. ist wirklich bedauerlich, aber wie kannst du sagen, dass immer nur in der Produktion abgebaut wird? 10% der BWLer sitzen im Controlling, die anderen sitzen z.T auch in Bereichen wie dem Einkauf, Vertrieb, Human R., Markteting.....

Und als würde der Controller immer über Köpfe entscheiden, er mutiert doch sowieso in den meisten UN zu einem Zahlenknecht!
Ich würde mit meinen Äußerungen aufpassen und mich mal eher auf meine eigenen Fähigkeiten, als die meines Vaters konzentrieren. Was meinst du was in den letzten Jahren der Trend war? Man schmeißt den ganzen Overhead raus!

Ob Ing., BWLer oder wer auch sonst: Man nehme sich nicht so wichtig! Es geht euch gut!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

wobei ich aber stark bezweilfe, ob die Mehrheit der BWLer MaschBau geschafft hätte. Selbst MaschBau FH ist sehr anspruchsvoll, sicher deutlichst anspruchsvoller als BWL Uni.

Gerade BWL FH kann man mit auswendig lernen und nach Schema F Aufgaben runterrechnen mit guten Noten schaffen.
Das geht bei MaschBau weniger.

Aber genau darum habe ich mich ebenfalls gegen ein Maschbau Studium entschieden.
Ich weis nämlich auch, dass ein Ing abseits von Siemens etc. z.b. bei einem Ing Büro oft grad mal 35 K verdient, nach 10 Jahren vieleicht knapp über 40 K.
Und das für ein schwieriges Studium.
Da mach ich lieber BWL Uni mit Schwerpunkt Finance u. Controlling, was immer noch leichter als MaschBau FH ist und verdiene danach als Einsteiger schon knapp über 40 K.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

lohnt es sich überhaupt ein hauszukaufen,oder eine eigentumswohnung zu besitzen ?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Also ich kann nicht klagen. Bin Dipl.-Ing. E-Technik und verdiente als Einsteiger in einer kleinen Klitzsche in Leipzig in der Entwicklung 37k.
Das war vor 6 Jahren.

Dagegen haben wir einen Sowi mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft, der macht bei uns das Marketing für 900 ¤ Netto bei Steuerklasse 1. Und der macht seinen Job sicher nicht schlechter als ein BWLer. Nur das es eben BWLer z. Z. wie Sand am Meer gibt.

900 ¤ für einen Akademiker ist auch für den Osten schlichtweg eine Frechheit. Da können auch die Wessis, die meinen das reiche und zu den 60% gehören, die noch nie in Ostdeutschland waren, auch nichts schön reden. Geht mal in große Märkte wie Hit oder Globus usw. Die haben Einheitspreise Ost wie West, bei Obi und so sowieso, Kaltmiete für 68 qm 495 ¤. Dazu kommen noch die Nebenkosten. Die Autoversicherung ist in Leipzig die teuerste in ganz Dtl. Das soll alles von 900 ¤ bezahlt werden? Der Mann wird so nie eine Familie ernähren könne oder Geld für die Zukunft (Rente) zurücklegen können.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Wenn man im Osten nur 900 EUR netto verdient, muss man halt kleinere Brötchen backen. Eine Mietwohnung über 40 qm tut es dann auch. In Leipzig fährt man dann halt mit dem Moped. Punkt aus.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

So jetzt reicht es langsam: Ich war in Dresden, Leipzig und Schwarzheide, und habe überall das Gleiche festgestellt, dass nämlich viele Dinge günstiger sind! Ich spreche von Dienstleistungen (Restaurantbesuchen, Frisör, Imbiss...), aber auch von Lebensmitteln.

Es ist ignorant zu behaupten der Osten sei teurer bzw. gleich teuer wie der Westen! Und nein, ich muss dich entäuschen (auch wenn du vll. noch mehr gefrustet wirst), ich wohne nicht mehr zu hause!

Niemand findet 900¤ netto ok, egal ob im Westen oder im Osten.
Trotzdem ist es nunmal Fakt, dass der Osten insgesamt günstiger ist, was alleine durch die Lohnstruktur zustande kommt (oder wollt ihr ernsthaft sagen die Ost UN haben die größeren Magen und es gibt viele reiche Ost UN?). Kein Schwanz könnte sich sonst dort das Leben leisten mit diesen Arbeitslosenquoten (was wieder die Gehälter drückt)! Das sind die Probleme!

Aber ganz ehrlich: Eure DDR Propaganda könnt ihr für euch behalten. Es ist die typische Mentalität, die man anscheinend nicht besiegen kann: Der Westen ist arm geworden durch den Osten (Ja wir zahlen eure Fahrradwege) und es wird von dieser Seite immer weiter gepöbelt, und dieses noch mit falschen Aussagen! GUTE NACHT GIBT ES ERST SEIT 1990, DAS LASS DIR MAL GESAGT SEIN!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Im GEGENTEIL: Ist es nicht auch ein Verdienst des Ostblocks gewesen, der bis 1990 dem Erzkapitalisten den Spiegel vorgehalten hat, daß es eben bis zur Wende auch im Westen sowas wie eine soziale Ader und einen Weichspülkapitalismus gegeben hat? Erst jetzt sind solche Dinge, wie der Abbau von sozialen Errungenschaften möglich, weil es eben keinen mehr gibt, der Kritik übt.
Außerdem gab und gibt es nicht wenige Westfirmen, die die erweiterten Konsumentenströme und die verlängerte Werkbank mit Namen Ostdeutschland genutzt hat, um sich gesund zu stoßen. Konsumenten, aber keine Konkurrenz, denn die wurde zum großen Teil gleich nach der Wende abgeschafft (Bischofferode, Takraf).
Wenn ich die Aussage mit dem Moped höre, fällt mir nur die Herrenmenschenmentalität mancher Wessis ein, die immer oben drauf schwimmen müssen. Anderen zumuten, was sie selbst nie akzeptieren würden. Wenn es hier angeblich so paradisisch ist, warum wechseln denn so wenig Leute zur "Hängematte" Ost?. Hier ist alles so viel billiger, jeder wohnt in einer Villa, es gibt nur tollste Radwege, beleuchtete Kuhweiden, sogar ein Tunnel wird in Leipzig gebaut, den 90% der Einwohner ablehnen, aber große Westbauunternehmer gut verdienen lassen. Aber wenn man Fakten nennt, ist man entweder Populist oder Jammerossi. Ich lade alle die 60% der Wessis in den Osten ein, sich erst mal ein Bild zu machen, ehe Stammtischparolen über den Osten erzählt werden. Und mal nachdenken, ob die derzeitigen Zustände wirklich durch den Osten kommen oder nicht viel eher durch einen aufkommenden Neoliberalismus im Interesse einzelner Großkonzerne.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

wenn ich mir in Baden - Württemberg eine sagen wir mal maximal 10 - 15 Jahre alte Eigentumswohnung kaufen will, auch noch
frisch saniert, so etwa 80 qm, dann zahle ich in einer größeren Stadt etwa 200 K dafür.
Schaut mal bei www.immobilienscout24.de, da kostet so eine Wohnung in Dresden, Chemnitz, Leipzig vieleicht 60 - 80 K.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

  1. UN haben sich evtl. durch güstige Grundstücke gesundgestoßen das mag sein, sicher aber nicht durch die Kaufkraft!

  2. Wer behauptet Hängematte Ost? 90% lehnen die Investments ab? Dann sollen diese Menschen verdammt nochmal eine andere Regierung wählen! Da stimmt was nicht...

  3. Herrenmenschenmentaliät? Neoliberalismus? Hallo, nennst du eine gewisse Stadt auch noch "Karl-Marx-Stadt"? Wer verbreitet hier Parolen?

Lies mal aktuelle Debatten und Fakten:

http://www.welt.de/welt_print/article790800/Auf_Kosten_des_Westens.html

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Westen ist arm geworden durch den Osten (Ja wir zahlen eure Fahrradwege)

Wirklich lustig, dass das immer wieder kommt.

  1. Wer ist denn "wir"? Ich lebe und arbeite seit 10 Jahren im Westen (bin also selber ein Wessi) und habe vermutlich mehr von dem tollen Radweg bezahlt als Du ;-)
    Deine Wut ist aus meiner Sicht pauschaler Blödsinn bis hin zum Rassissmus. Du bist einfach woanders geboren und schiebst irgendwelchen Frust.
  2. Den Radweg hättest du auch behalten können. Stell dir mal vor, ich würde die Mülltonne vor deinem Haus vergolden und würde Dir dann vorwerfen, dass ich jetzt pleite bin durch das tolle Projekt.
  3. Die Lebenshaltungskosten sind wesentlich niedriger im Osten. Ich freu mich immer, wenn ich mir zu Hause die Bratwurst für 1,20 schmecken lasse. Die Löhne sind allerdings unverhältnismäßig niedriger. Wer immer auch erzählt, niedrige Löhne würden Arbeitsplätze schaffen, der soll sich die Sache mal anschaun.
  4. Die ganze Jammerossi-Sache muss man auch verstehen. Häufig hört man Sätze nach dem Motto "Ihr habt doch jetzt die tollen Radwege und Coca Cola. Warum seit ihr denn immer noch nicht zufrieden?" Wer keinen Job hat, der ist numal nicht zufrieden und jammert rum. Viele Millionen Leute waren mobil und konnten umziehn. Andere möchten nicht weg und sind unzufrieden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute hier im Westen nicht mal bereit sind von Buxdehude in den Nachbarort zu ziehn. Wer also frei von Sünde ist, der werfe den ersten Stein.... und werft die Steine am besetn gleich auf die Politiker
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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

zu 1. UN haben sich evtl. durch güstige Grundstücke gesundgestoßen das mag sein, sicher aber nicht durch die Kaufkraft!

Die haben Produkte losbekommen, für die im Westen schon längst eine Sättigung eingetreten war.
Die haben Firmen für eine symbolische Mark abgesahnt, während dessen Inventar wesentlcih mehr wert war. Nach der Plünderung wurde die Bude geschlossen.
Plötzlich kam die 2., 3.,und 4 Garnitur der Wessis rüber, die im Westen nie was geworden sind und besetzen die Chefposten. Wie zu erwarten wurde dann viel an die Wand gefahren.
Zum Thema Propaganda: Lest doch mal die Definition einer Kolonialmacht. Da kommt mir aber viel bekannt vor. Auch 100 Jahre nach der letzten offiziellen deutschen Kolonie. Es müssen sämtliche strategische Posten durch die Kolonialherren besetzt sein und so ist es auch. Kaum ein Prof. ist mehr von hier. Zuerst mußte man den Westversager Biedenkopf ertragen (Späth nicht viel anders) beide waren im Westen schon ausgemustert, jetzt hat man mit Milbrad den nächsten. Biedenkopf hat selbst gesagt: " In den nächsten 15 Jahren ist kein leitender Posten mit einem Ostdeutschen zu besetzen" Da hat er mal in einer schwachen Stunde die Wahrheit erzählt.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Die Leute stimmen mit den Füßen ab! Und wenn man sich mal anguckt, wieviele aus dem Osten weggehen, dann wird doch alles klar! Mit 0,77 hat Ostdeutschland eine super niedrige Geburtenrate und dort wo es keine Kinder gibt, gibt es keine Zukunft! Erst wurden alle Maschinen usw. abgebaut, dann wurde das Kapital abgezogen und nun flieht das Humankapital aus dem Osten!

Übrigens, wenn die Löhne im Osten so viel niedriger sind, dann muss man sich auch mal fragen, ob es sinnvoll ist das HArtzIV einheitlich hoch ist, denn dann sind natürlich die Arbeitsanreize im Niedriglohnbereich im Osten politisch total zerstört worden!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

@ 1. Poster vom 14.04 : Was schlägst du dann vor ? Hartz 4 oder besser gesagt, die ALG 2 Sätze kürzen ?
So das ein Mensch hier auf dem Niveau eines 3. Welt Landes leben muss ?
Im Osten bekommt man etwa 330 Euro + Miete.
Die 330 Euro müssen für ALLES reichen, auch z.b. für Reperaturen, für Kleidung, Lebensmittel und so weiter.
Für ein Kind unte 12 gibt es nur knapp 210 Euro, über 12 270 Euro im Monat.
D.h. von den 210 Euro muss z.b. Kleidung für das Kind gekauft werden, weil die ja schnell wachsen, Schulzeugs usw.

Was soll da noch gekürzt werden ?

Sollen wir auch so Zustände haben, wie in den USA, wo die Leute nach einiger Zeit nur noch Essensmarken bekommen ?
Und sich dann am brennenden Mülleimer wärmen ?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

wie sind die gehälter im Im und in der UB ?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Ja in der Oelindustrie ist das durchaus drin :-)
Spreche aus Erfahrung.

Chris

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

In der Oelindustrie ist das drin!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Also zu behaupten nach 10 Jahren Westdeutschland wäre man ein Wessi ist ein schlechter Witz und zeigt wie wenig Selbstbewusstsein wir Ostdeutschen wir immer noch haben.
Ohne den Westen wären die Reallöhne bei uns wie in Polen und Tschachien.
Dafür dass es nicht so ist sollten wir uns beim Westen bedanken und nicht rumpöbeln.

Leipziger

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

wie sind die gehälter in der ölindustrie

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

@ 13.4. vorletzter:

  1. Das Wort "vermutlich" stört mich. Ich arbeite genauso wie du.
  2. 1,2¤ im Osten die Bratwurst? Und? Ist das jetzt teuer oder was?
  3. Rassissmus? Also ich glaube es hackt. Das ist ganz normale Kritik, die manche nicht hören wollen!
  4. "Jammerossi" muss man nicht verstehen! Denn es gibt nichts zu jammern.

Aber nochmal zum Fahhradweg :) : Der Osten wählt die Landesregierung. Also bestimmt er indirekt über die Mittelverwendung. Warum beschwert sich dann jeder, dass man die Fahhradwege angeblich nicht will? Hast du den Artikel mal gelesen, dass Besucher aus dem Ausland denken, das Ostdeutschland der reichere Teil ist? Ich habe dafür einfach kein Verständnis.

Und zu dem Beitrag danach: Ich interessiere mich sehr für GEschichte. Kolonialmachtverhalten mit dem Eingliederungsprozess der ehem. DDR in die BRD zu vergleichen,. ist mit das blödeste, was ich je gehört habe.

Um ein Regime abzusägen, willst du also die Führungsebene mit LEuten besetzen, die eben mit ähnlicher Mentalität aufgewachsen ist? Es wurden viel zuviele Stellen mit Ossis besetzt, denn der Machterhalt der Eliten ist bestehen geblieben.

Die ehem. DDR wollte den Transformationsprozess an die BRD und nicht andersrum! Dann müssen oben wohl auch Leute sitzen, die diese Mentalität vertreten. Wie blauäugig kann man sein?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

ich bin regelmäßig im osten. bei kaufland beträgt der preisunterschied bei einigen produkten 20 prozent. finde ich etwas unverschämt von kaufland. der hammer war auto-öl der hausmarke: im westen über 50 prozent teurer.

ich hab einen job im westen gefunden (komme auch gebürtig aus dem westen, war aber einige zeit im osten). meine freundin kommt aus dem osten, wir haben ein kind. bislnag weigert sie sich, in den westen zu kommen. sie lebt scheinabr lieber von alg2, statt in eine region mit 7 prozent arbeitslosigkeit, keine probleme in der kinderbetreuung (kenne niemanden bei uns, der keinen kindergartenplatz bekommen hat), soziale sicherheit und die möglichkeit auf ein haus im grünen, sehr gute infrastruktur. ich kann es ihr nur anbieten. bislang schlägt sie es aus. hoffe, dass sie ihre meinung in den nächsten monaten ändern wird.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Ich lese es immer wieder, und jedesmal frage ich mich:
WAS IST EINE Reperatur ?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

  • Vielleicht hat die Freundin auch andere Gründe????

  • Die Bürgerbewegung, die zum Sturz der DDR geführt hatte, hatte nie vor, eine Angliederung an den Westen zu erreichen. Die wollten die DDR reformieren. Mal die Geschichte nicht verdrehen.

-Außerdem scheinst Du nicht gemerkt zu haben, daß fast alle Posten, die gut dotiert sind, mit Wessis besetzt wurden. Stadtwerke Chef- Wssi, Chef des Landgerichtes Wessi, Chef der Medizinischen Klinik Wessi, Chef der jur. Fakultät - Wessi ..., usw. Fällt schon auf. Möchte mal wissen, wo sie ohne die Wende wären. Vermutlich kleiner Sachbearbeiter im Westen.

  • Und so dankbar bin ich dem Wessi nun auch wieder nicht. Wer hat denn die Hauptlast der Reparationsleistungen an die Sowjetunion getragen - nur Krieg geführt hat ganz Dtl. Beispiele: Alle zweigleisigen Strecken wurden abgebaut, Fahrleitungen weg, die letzten betriebsfähigen Loks gen Osten abgefahren. Fabriken demontiert usw. Bei uns gab es keine Rosinenbomber und keinen Marshallplan. Unter diesen Voraussetzungen möchte ich mal sehen, ob der Westen zur Zeit der Wende viel weiter gewesen wäre. Und dann sage mal dem Wismutkumpel, daß er nur faul war. Da können sich auch heute noch viele eine Scheibe abschneiden.
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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

schwer gearbeitet wurde sowohl im westen wie auch im osten. der unterscheid ist aber, dass das system im westen, zumindest wirtschaftlich gesehen, besser war.

die maschinen wurden auch im westen von den siegermächten demontiert. nur hatte der westen den vorteil, auch an wichtige rohstoffe ranzukommen. im isten war das nicht der fall. nicht umsonst ist der trabbi nicht aus blech gefertigt worden.

wäre die sowjetunion nicht so egoistisch und herrschsüchtig gewesen, wäre es vermutlich auch im osten europas anders verlaufen.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

meine freundin will in ihrer heimatstadt bleiben. aber iwr leben nun mal in einer zeit, in der der job den wohnsitz bestimmt....

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

  1. Geschichte verdrehen: Das stimmt so zwar, dass die Bevölkerung eine Reformierung der DDR vorsah, ABER es war keine Reformierung möglich, denn das VERHALTEN DER BEVÖLKERUNG die mit ihrem Geld und Trabbi gen Westen strömten, war Anlass die DDR zu zerschlagen und nicht zu reformieren! Sie schwärmeten von dem was sie gesehen haben!

  2. Mit Macht erhalt der Eliten meine ich die politische Ebene. Das die Wirtschaftspositionen nicht mit Ossis zu besetzen waren ist doch klar. Die hatten von einer freien (sozialen) Marktwirtschaft keine Ahnung, und wollten trotzdem diese mit ihrem stürmischen Kaufdrang und der Lust nach Reisefreiheit aber unbedingt haben.
    Deswegen gibt es einen Transformationsprozess an die BRD, völlig Schnuppe ob es ursprünglich eine Reform sein sollte. Das Geld und Know How des Wetsens haben alle gerne genommen!

  3. Reperationsleistungen: Kein Kommentar mehr dazu, es wird lächerlich! Von welchem Krieg sprichst du überhaupt?
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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

@ vorposter
ja, was wäre wenn? wo wäre der westen ohne marshalplan bei der wende gewesen? auf jeden fall immer noch um längen weiter als der osten!
denn kennst du eigentlich den unterschied zwischen sozialer marktwirtschaft und dem sozialismus?
nur soviel: sozialistisch geprägte volkswitschaften fahren langfristig gesehen an die wand. das müsste eigentlich jeder bwler wissen!

Aber ich denke nicht, dass du studiert hast sondern nur ein frustrierter ossi bist der in seinem leben noch nicht viel hinbekommen hat und den wessis die schuld dafür gibt!!!

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Kandidat 1:

Also zu behaupten nach 10 Jahren Westdeutschland wäre man ein Wessi

Ganz prima. Deswegen habe ich ein Smilie hinter den Punkt gesetzt. Ironie muss man schon abkönnen. Mir geht dieser ganze Ossi- Wessi-Quatsch auf die Nerven. Zumindest wenn es Leute wie Dich gibt, die das Ganze als ihre Lebenseinstellung zurechtbasteln. Ich bin Deutscher und hab die Faxen dicke von dieser Pauschalisiererei...

anderer Schreiber:

  1. Das Wort "vermutlich" stört mich. Ich arbeite genauso wie du.

Na also, da sind wir uns ja einig. Greif also nicht einfach Leute an, die du nicht kennst. Die tollen Radwege sind offensichtlich unser Gemeinschaftsprojekt.

  1. 1,2¤ im Osten die Bratwurst? Und? Ist das jetzt teuer oder was?

Hm toll. Du hast mein Posting offensichtlich nicht durchgelesen -aber einfach mal was sagen.

  1. Rassissmus? Also ich glaube es hackt.
    Das ist ganz normale Kritik, die manche nicht hören wollen!

Soso, es ist also ganz normale Kritik, dass man Leuten vorwirft irgendwo anders geboren zu sein. Du schlägst wild um dich und haust alle Leute in einen Topf. Du kennst uns "Ossis" doch nicht mal! Ich könnte vielleicht neben dir sitzen in deiner Firma und du wirfst mir vor, dass ich für das Unglück der Welt und für die Steuerverschwendung im Osten verantwortlich bin. Kann jawohl nicht sein.

  1. "Jammerossi" muss man nicht verstehen!
    Denn es gibt nichts zu jammern.

Na super, deine Argumentation ist schlüssig.
Bist du bereit zu Niedriglöhnen auf Tschechei-Niveau zu arbeiten oder in die Arbeitslosigkeit zu gehen? Schreist du dann Hurra und bist dankbar? Deine Heimat ist dir offensichtlich egal oder verlangst du das nur von anderen?

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Zum Thema, das die Löhne heute im Osten so wären wie in Polen, das würde wahrscheinlich stimmen!

Aber wenn ich in die Zukunft sehe: Die Produktivität steigt in Polen jedes Jahr beträchtlich, Wirtschaftswachstum 5%, die Löhne gehen natürlich mit! Dagegen sind die Löhne im Osten über der eigentlichen Produktivität. Von der Attraktivität als Investitionsstandort ist der Osten weit hinter Polen.

Und dann leben die Polen nicht in einem Land der 2 Klassen, der Osten hat praktisch politisch und wirtschaftlich überhaupt nichts zu sagen in Deutschland! Jedenfalls wage ich zu bezweifeln, das es dem Osten ohne den Westen so schlecht ergangen wäre. Das sozialistische Regime wäre dort später genauso eingebrochen wie in allen anderen Ostblockstaaten.

Schliesslich lebt auch eine große Minderheit Deutscher in Polen, diese Leute hätten schon seit Jahren nach Deutschland zurücksiedeln können, aber sie tun es nicht! Es scheint also wichtigeres zu geben, als Geld.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Dagegen sind die Löhne im Osten über der eigentlichen Produktivität

Hm, ich hatte auch mal VWL, aber sowas habe ich noch nicht gehört. Wenn Löhne "über der Produktivität" wären, dann gäbe es das betreffende Unternehmen nicht mehr. Die Produktivität der Ostbetriebe ist ganz sicher höher als die der Polen. Die Löhne gleichen ich langsam aber sich an.
Ich kenne in dem Zusammenhang nur eine Grundregel, die immer wieder zitiert wird. Wenn die die Lohnzuwächse höher ausfallen, als die Produktivitätszuwächse, dann gehen Arbeitsplätze verloren. Von Lohnzuwächsen kann im Osten keine Rede sein.
Vielleicht meintest du aber auch etwas ganz anderes?

Attraktivität als Investitionsstandort ist der Osten weit hinter Polen

Wie kommst du darauf? Ich habe letztens eine Studie gelesen, die genau das Gegenteil besagt. Ostdeutschland ist ähnlich attraktiv wie die Ostblockstaaten. Die Löhne sind niedrig, die Infrastruktur paßt - wieso sollte der Standort schlechter abschneiden? Vergessen wir nicht, dass es in Polen eine gigantische Arbeitslosigkeit von über 20% herrscht und dass es dort ein riesen Armutsproblem gibt. Das Wirtschaftswachstum ist angesichts der Probleme mit 5% sehr sehr niedrig.
Es wäre also ziemlich abwegig, ausgerechnet Polen als Vorbild zu nehmen.

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WiWi Gast

Re: Immobilienfinanzierung (Kurzer Exkur

Zitat: "Von welchem Krieg sprichst du überhaupt?"

Das ist doch wohl nicht ernst gemeint oder haste Geschichtsschwäche, oder Leugner der NS-Zeit - das wäre dann ein Fall für den Verfassungsschutz, Staatsanwalt?

Zitat:"Dagegen sind die Löhne im Osten über der eigentlichen Produktivität"

Beispiel dagegen: Warum wurde bei der Schließung von Opelstandorten nie über Eisenach diskutiert? Wenn die wirklich zu hohe Löhne im Vergleich zur Arbeitsproduktivität hätten und die Weststandorte so supertoll wären, hätte ich als großer BWLer doch die Oststandorte zuerst zugemacht. Da kann in deinem Weltbild was nicht stimmen.

Zum Thema Polen:

Man darf beim Vergleich von Ländern mal die Lebenshaltungskosten nicht übersehen. In Polen sind die auch geringer. Was denkst Du, warum sonst so viele Polen zur Spargelernte kommen. Ein Pole erlangt dort in 6 Wochen - zugegeben bei schwerer körperlicher Arbeit - ein Jahreseinkommen. Der deutsche Spargelernter kann davon nicht mal ohne Zuschüsse einen Monat gescheit leben. Gebt den Deutschen doch mal umgerechnet ein Jahreseinkommen, ich wette, die Spargelbauern können sich vor deutschen Arbeitskräften mit hoher Motivation nicht mehr wehren.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

Guter Beitrag, ich seh's genauso!

Die Daimler-Zahlen kann ich bestätigen: als Einsteiger (BWL, Bachelor, FH in meinem Fall) gibt's 3.167¤ brutto, plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Das macht ca. 42.000. Das ganze bei einer fröhlichen 39-Std-Woche.

Lounge Gast schrieb:

42.000 sind doch wirklich mehr als genug. Ich wüsste gar
nicht, wofür ich 2x00 netto im Monaten ausgeben soll... Es
reicht locker als Rahmenbedingung für ein erfülltes Leben.
Genügend Freizeit ist mindestens so wichtig wie das
Einstiegsgehalt, das sich nach den ersten Berufsjahren dann
sowiso auf über 50.000 Brutto erhöht.

Wer 60.000+x für den Einstieg braucht, um mit sich selbst im
reinen zu sein, der kann mir echt nur leid tun. Was jetzt
nicht heißen soll, dass jeder mit 60.000+x ANfangsgehalt
seine Prioritäten falsch setzt.
Im Idealfall kommt alles zusammen: Genügend Freizeit,
interessante Aufgaben, reines Gewissen und 60.000+x
EInstiegsgehalt. Nur sollte man den Fokus bitte nicht nur auf
das Anfangsgehalt legen.

Abiturienten, die hier Posts machen wie: "Hi, ich bin Kalle
und will mal über 90k verdienen, was muss ich wo studieren
und wofür muss ich mich dann anschließend versklaven lassen?"
können mir echt nur leid tun.

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

39 std., dass klingt gemütlich!!!

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WiWi Gast

Re: "60k+Bonus" vs. realistisches Gehalt

@ Daimler Mitarbeiter : Was verdient denn bei euch ein Facharbeiter am Band ?
Ich vermute nämlich mehr.

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